(Selbst-)Kompetenzentwicklung - Trainings für eine selbstbestimmte Zukunft.

Mein WHY!
Warum ich die mentale Gesundheit bei jungen Menschen fördern möchte?!
Mit 18 Jahren stand ich am Anfang meines Lebens: Ich hatte gerade mein Abitur gemacht, wollte reisen, ins Ausland gehen, unabhängig sein. Doch dann bekam ich eine Diagnose, die alles veränderte – eine chronische Darmerkrankung. Von einem Tag auf den anderen hieß es: Das wird so nicht möglich sein.
Warum? Woher diese Erkrankung kam, konnte mir niemand sagen. Aber eine Vermutung gab es: Stress, Überforderung. Das konnte ich nicht glauben. Ich war eine gute Schülerin, habe mich nicht verrückt gemacht – und doch war mein Körper offensichtlich anderer Meinung.
Heute weiß ich, wie eng mentale und körperliche Gesundheit zusammenhängen. Wie sehr Stress, Unwohlsein und Druck Einfluss auf unseren Körper haben – oft, ohne dass wir es merken.
Und genau deshalb setze ich mich für mentale Gesundheit bei jungen Menschen ein.
Ich möchte, dass sie früh lernen, gut für sich zu sorgen. Damit ihre Gesundheit – körperlich wie mental – sie nicht plötzlich ausbremst. (Stichwort: Selbstkompetenz 😊)
Und weil gerade junge Menschen oft noch nicht reflektiert genug sind, diese Zusammenhänge zu erkennen und die nötigen Schritte einzuleiten, liegt hier auch eine Verantwortung bei uns Erwachsenen:
Eltern, Ausbilder:innen, Lehrkräfte, Arbeitskolleg:innen – wir alle sollten die Augen offen halten. Wir sollten mit jungen Menschen ins Gespräch gehen, wenn wir bemerken, dass es ihnen mental nicht gut geht. Denn oft braucht es genau das: jemanden, der hinsieht, zuhört und den ersten Impuls gibt, sich Hilfe zu holen.
Es ist Zeit, dass wir mentale Gesundheit genauso ernst nehmen wie körperliche. Denn beides gehört zusammen.